Im Allgäu aufgewachsen, hat sich Ralph schon in seiner Kindheit mit dem Bergvirus infiziert. Er wohnt mit seiner (nicht ganz kleinen) Familie in Sonthofen. 25 Jahre war er als Ausbilder im Rettungsdienst tätig, was sich sehr gut mit seinem Beruf als Bergführer kombinieren ließ.
Heute leitet er zusammen mit Dirk die Mountain-Spirit Bergschule. Dabei kommt ihm immer wieder ein Zitat der Surflegende Robbie Naish in den Sinn: "Es ist ein Privileg, wenn du von etwas leben kannst, das du sowieso gerne tust!"
Im Winter ist er am liebsten mit den Skiern auf der Suche nach unbefahrenen Linien, im Sommer sind es die steilen Felsen - egal ob an der Küste Sardiniens oder in den großen Wänden der Alpen.
Und dennoch ist der wichtigste Moment einer gelungenen Tour für ihn, zurück nach Hause zu kommen, denn: "erst dann hast du eine Tour tatsächlich geschafft". Eine Einstellung, die auch seine Gäste und Partner zu schätzen wissen, da sie maßgeblich seine Entscheidungen in den Bergen prägt.
Was ihm sonst noch wichtig ist: Familie, Freunde, Biken, Eis essen, guter Rotwein. :)
Dirk ist Gründer der Bergschule und seit über 30 Jahren durchgehend als Bergführer in den Alpen und weltweit unterwegs. Verschiedenste Unternehmungen führten ihn von Spitzbergen bis Patagonien. Zwei Mal stand er auf dem Gipfel eines 8.000ers und einige weitere hohe Berge stehen im Tourenbuch.
Als leidenschaftlicher Skifahrer und Skilehrer ist er meist das halbe Jahr mit Ski im Gepäck unterwegs. Die Saison beginnt im Dezember mit Tiefschnee- und Lawinenkursen und endet Mitte Mai mit Skitouren in Norwegen, wo Dirk zusammen mit seiner Frau Maia regelmäßig das Frühjahr verbringt.
In den Sommermonaten trifft man Dirk am Bianco Grat, am Gran Paradiso oder noch lieber beim Klettern und Kitesurfen am Mittelmeer.
Dirk und Maia wohnen in Bolsterlang im Allgäu, der ideale Ausgangspunkt um ihre weiteren Hobbies, wie Gleitschirmfliegen, Klettern oder Mountainbiken auszuüben.
Maia kommt ursprünglich aus Bulgarien und ist seit ihrer Kindheit mit dem Bergsport verbunden. Inzwischen hat sie ihr Basislager im Oberallgäu aufgeschlagen, ist aber nach wie vor sehr gerne vor allem im Winter mit Gästen in ihrer alten Heimat unterwegs.
In ihrem Homespot Bansko gibt es nur wenige, die das Gelände und die Abfahrten besser kennen und es ist immer wieder faszinierend was sie da so aus dem Ärmel zaubert. Aus dem tiefen Südosten Europas geht es dann Mitte März mit Sack und Pack für den Rest der Wintersaison nach Norwegen. Nach einer langen Skisaison ist dann erst mal Meer und warme Felsen angesagt, denn Maia ist außerdem eine begeisterte Wassersportlerin und besitzt ein Trainerdiplom im Segeln und Kitesurfen.
Als geborener Ofterschwanger bin ich seit meiner Kindheit in den heimischen Bergen unterwegs. Seit 1989 bin ich staatlich geprüfter Berg- und Skiführer und desweiteren Dipl. Betriebswirt / Touristik. Nachdem ich über dreißig Jahre in den Bergen und Naturlandschaften der Erde und dem Allgäu unterwegs war, bin ich seit 2010 wieder fest in Bolsterlang.
Ehrenamtlich bin ich 2. Vorsitzender des Deutschen Bergführer Verbandes (VDBS).
Thomas ist auf der ganzen Welt zu Hause. Nach vielen Jahren, die er als Bergführer und Heliguide sowie mit Schnee- und Lawinenforschung in Kanada verbracht hat, lebt er zur Zeit wieder in seiner Heimat, dem schönen Mittenwald.
Klettern und Skitouren sind seine Leidenschaft und so bestreitet Thomas seinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch die Bergführerei. Als promovierter Meteorologe ist er immer wieder ein gefragter Gastdozent an einigen Universitäten und so wird er einen Aufenthalt in Reykjavik mit ein paar Führungswochen in Dalvik auf der Trollhalbinsel verbinden, wo er in den letzten Jahren schon einige Wochen verbringen durfte.
Reiner ist seit über 35 Jahren als Profi-Bergführer auf der ganzen Welt zu Hause und entdeckt dabei immer noch neue Ziele.
Als Ausbilder im Bergführerverband hat er über fast 3 Jahrzehnte ganze Generationen von Bergführer-Aspiranten auf die staatlichen Prüfungen vorbereitet.
Mehrere Winter verbrachte Reiner als Freeride Guide am Arlberg. Neben dem Felsklettern sind Skitouren und das Gleitschirmfliegen seine großen Leidenschaften. Vor einigen Jahren hat Reiner sich zusammen mit seiner Frau einen Traum verwirklicht und ein kleines Anwesen in den katalonischen Pyrenäen erworben. Ein idealer Ausgangspunkt für Skitouren im Winter und zum Klettern und Fliegen im Sommer. Besonders gerne führt Reiner seine Gäste durch seine neue Heimat, die spanischen Pyrenäen, die er bereits mehrmals in alle Richtungen zu Fuß, mit dem Bike und sogar mit dem Gleitschirm durchquert hat.
Vivien, 28, ist passionierte Journalistin und Alpinistin. Dass sie gebürtig aus dem Ruhrpott kommt, merkt man vor allem daran, dass sie gerne, viel und schnell redet. Die Alpen entdeckte sie erst 2015 für sich, nachdem es sie beruflich nach München gezogen hatte. Mittlerweile verbringt sie jede freie Minute in den Bergen: im Sommer meist am Fels beim Klettern oder auf bayerischen Wanderwegen, im Winter auf Skitour oder in der Boulderhalle. Wenn Vivien keine Gruppen durch die Berge führt, ist sie dort mit ihrer Hündin Lilli unterwegs. Und insgeheim überzeugt davon, dass die besten Dinge auf der Welt mit K anfangen: Kaffee, Krapfen und Kaiserschmarrn.
Martin ist zwischen den Kletterfelsen der Eifel aufgewachsen und schon früh zog es ihn zum Klettern und Skifahren in die Alpen. So entstand bald der Wunsch Bergführer zu werden und konsequenterweise verlegte er dazu seinen Wohnort gleich nach Garmisch-Partenkirchen. Inzwischen lebt Martin etwas weiter östlich am Tegernsee.
Martin ist Ausbilder für angehende Bergführer und hat eine Teilzeit Anstellung in der Geschäftsstelle des Verbandes der deutschen Berg- und Skiführer. Dort ist er verantwortlich für die Lehrgangsorganisation der Bergführeraspiranten.
Natürlich ist er nach wie vor auch selbst viel im Gebirge unterwegs. Im Winter ist Martin besonders gerne im hohen Norden unterwegs. Lofoten, Lyngen oder Island, dort kennt er sich bestens aus und freut sich schon in der kommenden Saison wieder am Polarkreis unterwegs zu sein.
Seit 40 Jahren führt Hermann Gäste in allen Disziplinen des Bergsports. Am liebsten zieht er im Winter einsame Spuren durchs Gebirge, im Sommer findet man ihn am ehesten beim Klettern an sonnengefluteten Felsen und nebenbei hat ihn noch der „Virus“ von einsamen, vergessenen Pfaden gepackt. Inzwischen lebt Hermann im wunderschönen Rupertiwinkl in Waging.
Dennoch ist er nach wie vor auch begeisterter Lehrer und Ausbilder. Weit mehr als 3 Jahrzehnte hat er als Mitglied mehrerer Bundeslehrteams die Trainer des Deutschen Alpenvereins ausgebildet. In seinem früheren Leben war er viele Jahre als Dozent an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften in München tätig.
In den Oberbayrischen Bergen geboren und aufgewachsen, ist Sam seit seinem 3. Lebensjahr auf Ski unterwegs. Nachdem er die Rennski gegen Tourenski austauschte, kamen auch alle anderen alpinen Spielarten dazu und sind bis heute seine große Leidenschaft.
Sein Beruf als Ausbilder Höhenrettung der Berufsfeuerwehr München, lässt sich perfekt mit dem des Bergführer kombinieren.
Herbert lebt im Salzkammergut. Er ist einer der wenigen Bergführer, der mit Gästen die 7 Summits, die höchsten Berge aller Kontinente bestiegen hat. Als Alpingendarm ist er im österreichischen Bundesausbildungsteam der Polizeibergführer und als Flugretter tätig.
Herbert kann auf beachtliche Expeditionserfolge zurückschauen und hat einige der höchsten Gipfel im Sack. Er ist leidenschaftlicher Bergführer und das Wohl seiner Gäste geht ihm über alles. Wo Herbert ist, gibt es immer was zu Lachen, denn er hat schon so einige wirklich gute Stories auf Lager. In den letzten Jahren hat auch er seine Liebe zu Skandinavien entdeckt und wird auch im kommenden Winter wieder am Polarkreis unterwegs sein.
Wenn man Veit nach seinem Wohnsitz fragt, kommt zunächst mal ein Grinsen und er muss kurz überlegen. Reunion oder Guatemala, Chamonix oder Rosenheim. Er kann es selbst nicht so genau lokalisieren, denn ungefähr das halbe Jahr lebt er mit seiner Frau auf seinem Segelboot, letzter Standort 2022 vor den Küsten Mittelamerikas. Als leidenschaftlichen Bergführer und Felskletterer zieht es ihn aber jeden Sommer zurück in die vertrauten Regionen der Alpen, am liebsten in die Höhen der Mt. Rosa und den steilen Granit des Mt. Blanc Massivs.
Krister ist Schwede und seit 20 Jahren zertifizierter UIAGM Bergführer. Er kann auf Erstbegehungen in den Alpen, Afrika, Asien, dem ehemaligen Russland und Grönland sowie in Norwegen und Schweden zurückblicken. 72 x hat er den Mont Blanc bestiegen, 18 x das Matterhorn, 480 x den Kebnekaise den höchsten Gipfel in seiner Heimat Schweden, 5 x stand er auf dem Gipfel des Elbrus.
Krister lebt seit vielen Jahren in der Nähe von Chamonix und arbeitet dort im Winter und Sommer als Profi Bergführer.
Mehr über Krister auf Alpinemadness
Die Freiheit, die die Berge bieten genießt Philipp schon von Kindesbeinen an.
Neben der ursprünglichen Leidenschaft hat sich der Bergsport bei ihm als Trainer, Routensetzer und Erlebnispädagoge mehr und mehr zu einem Berufsbild entwickelt.
Fasziniert ist er von den Naturerfahrungen, der Tatsache immer wieder verlassene Orte und spannende Menschen kennen zu lernen und dem Abschalten vom manchmal stressigen Alltag.
Egal ob Sportklettern, Alpinismus, Freeriden oder Berglaufen, Philipp ist in allen Bergsportdisziplinen zu Hause und die größte Freude ist es für ihn, wenn er die Faszination des „Lebensgefühls Berg" an andere weitergeben kann.
Seine Wurzeln hat Florian im Berchtesgadener Land, er ist studierter Ingenieurökologe und wohnt in Freising bei München. Florian geht es beim Bergsteigen nicht um die reine Leistung, schnelle Zeiten und Triumph. Vielmehr ist es eine tiefe Verbundenheit zur Natur und die Freude am bewussten Erleben die ihn immer aufs Neue motiviert und begeistert. Neben seiner Leidenschaft fürs Skifahren, Klettern und Bergsteigen bereitet es ihm Freude, Menschen in den Bergen die Zusammenhänge und die Faszination der Bergnatur, ihrer Phänomene und ihren Facettenreichtum näher zu bringen. Über die vielfältigen Ecken und 4000er des Alpenraums hinaus zog es ihn vor allem immer wieder nach Patagonien, zu den verschneiten Vulkanen Chiles, in die Fjorde und weiten Fjälls des Hohen Nordens und in den wilden Kaukasus. Im Bundeslehrteam Bergsteigen des Deutschen Alpenvereins arbeitet er freiberuflich in der Trainerausbildung. Der schönste Moment ist und bleibt der erste Schluck nach einem guten Tag, wenn alle wieder heil herunten sind.
Sebastian, eigentlich nennen ihn im heimischen Oberallgäu alle nur „den Sebi“ ist ein begeisterter und begnadeter Allround-Alpinist. Er war einer der jüngsten, der in Deutschland seine Bergführer Prüfung erfolgreich abschließen konnte und mit nur 20 Jahren arbeitete er bereits als selbsständiger Bergführer. In seinem Tourenbuch finden wir viele extrem schwere Fels- und Eisrouten durch berühmte Nordwände der Alpen oder Expeditionen wie z.B. im Karakorum oder Pamir. Auch beim Sportklettern bewegt er sich eher am oberen Ende der Skala. Von 2010 bis 2012 war er Mitglied im DAV-Expeditionskader, wo er auch später immer wieder als Trainer und in der Jurie für die Auswahl neuer Kandidaten eingesetzt wurde.
Aber Sebi fesseln nicht nur anspruchsvolle Klettereien und Touren, er ist einfach ein Naturmensch der sich keinen anderen Arbeitsplatz als draußen in den Bergen vorstellen kann. Seine weiteren Leidenschaften sind neben dem Freeriden im Winter, das Gleitschirmfliegen. Wann immer sich eine Gelegenheit findet trifft man Sebi in der Luft an, oftmals auch als Tandempilot mit seinen Gästen.
Stephan lebt mit seiner kleinen Familie in Chamonix. Wenn er nicht selbst am Berg ist, leitet er seine Argentur ChamonixVertical.
Seine umfassende alpinistische Erfahrung gibt er sehr gerne und mit großer Leidenschaft an seine Gäste weiter. Wenn du mehr über Stephan erfahren möchtest, stöbere einfach auf seiner Webseite.
Im Ostallgäu aufgewachsen, hatte Siegi schon im Elternhaus immer freien Blick auf die Nordwände der Tannheimer Berge und fühlte sich magisch angezogen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. So startet er von seinem Wohnort Immenstadt immer noch bevorzugt zu den langen Klettertouren der Allgäuer Berge – gerne in Begleitung von Gästen. Aber auch die Dolomiten und Arco am Gardasee zählt er zu seiner „Kletterheimat“, was ihn jedoch nicht davon abhält, seinen (Kletter-)Horizont ständig weltweit auszubauen.
Ähnlich verhält es sich im Winter beim Skitouren gehen. Während man die außerordentlichen Vorzüge des Allgäus zum Skitouren gehen wohl gar nicht erst zu erwähnen braucht, ist Siegi auch hier immer wieder auf der Suche nach neuen Zielen in den Alpen und gerne in den südosteuropäischen Ländern unterwegs.
Hauptberuflich ist er für den Betrieb von Kletter- und Boulderanlagen zuständig und wenn es die Familie, die Arbeit und das Unterwegssein mit Gästen zulässt, findet man Siegi auch immer wieder auf einer kurzen Bike-Runde auf den Trails direkt vor der Haustüre.
Vor der Ausbildung zum Bergwanderführer übernachtete Richard hauptsächlich in Biwaksäcken und Zelten, denn je einsamer eine Trekking- oder Wandertour ist, umso besser! Ob auf dem GR 20 durch Korsika, in den Dolomiten oder den südamerikanischen Anden, Richard findet immer Plätze wo sonst keiner hinkommt.
12 Monate war er auf dem Fahrrad von Vancouver nach Feuerland unterwegs und kann über so manches Abenteuer berichten.
Im Winter trifft man ihn oft in den hintersten Winkeln des Allgäus auf seinen Schneeschuhen an.
Neben seiner Leidenschaft für die Wildnis ist er mit Leib und Seele Intensiv-Krankenpfleger.
Durch flexible Arbeitszeiten lassen sich seine beiden Berufungen ideal miteinander verbinden. Sollte dann noch Zeit bleiben tüftelt er eine neue Wanderung oder Trekkingtour aus, die wir dann, wenn er sie selbst "durchlaufen" und für gut befunden hat, in unser Programm aufnehmen dürfen.
Die Arbeit als Bergführer wurde Felix schon in die Wiege gelegt. Sein Urgroßvater war schon damals Bergführer in Oberstdorf.
Mit 3 begann er seine ersten Turns in den Schnee zu ziehen und bis heute ist das seine Leidenschaft geblieben. Auch wenn er seine Ski hin und wieder mit den Steigeisen tauscht und seine zweite Heimat auf den hohen Bergen dieser Erde gefunden hat, liebt er es immer noch auf seinen Brettern die “kleinen“ Berge vor der Haustür zu erkunden.
Gregor ist Vollblut-Freerider und Skilehrer. Seit neuestem ist er auch für den extrem leckeren Cappuccino im Cafe Zenzimilla in Gunzesried, seiner neuen Heimat, verantwortlich. Wenn er nicht auf Ski oder vor der Espressomaschine steht, schreibt er noch für das Freeride Online Magazin freeskiers.net oder organisiert Freeride events. Seit vielen Jahren ist er eine feste Grösse in unserem Team und mit seiner lockeren und freundschaftlichen Art hat er schon vielen unserer Gäste den Weg ins Gelände geebnet.
Am 30. Mai wurde Luis (54) tot am Kangchendzönga aufgefunden. Er war zuvor allein und ohne zusätzlichen Sauerstoff auf den 8.586 m Gipfel gestiegen. Anschließend wollte er mit Ski vom Berg abfahren. Die Abfahrt vom dritthöchsten Berg der Erde war einer seiner Lebenstäume und wäre ein weiterer Höhepunkt in seiner Karriere als Extremskifahrer gewesen.
Wir verlieren mit Luis nicht nur einen der renommiertesten Bergführer Deutschlands, sondern vor allem einen lieben Menschen, hoch geschätzten Kollegen und Freund. Sein Tod reißt ein großes Loch die die Bergsteigergemeinschaft.
Luis, du wirst uns fehlen!
Sind die Gäste glücklich, freut sich auch Stefan. Nach über 20 Jahren Berufstätigkeit als Bergführer brennt seine Leidenschaft noch wie am ersten Tag! Im Winter auf Skitour und Beim Freeriden, im Frühjahr und Herbst beim Sportklettern und im Sommer auf den hohen Bergen der Westalpen.
Marco ist ein Allroundtalent und absoluter Skifanatiker. Jede freie Minute ist er auf den heißgeliebten Brettern unterwegs, meist abseits der Pisten und mit jeder Menge Tempo. Als Ausbilder im DSV-Bundeslehrteam und staatlich geprüfter Skilehrer ist er technisch und methodisch immer auf dem allerneuesten Stand. Der ehemaliger Jugendkader Athlet macht er auch beim Klettern und Bouldern eine gute Figur. Im Moment ist Marco dabei sein Lehramtsstudium abzuschließen als Referendar für Mathe und Sport. Schon seit 3 Jahren leitet er reglmäßig unsere Tiefschneekurse auf der Zugspitze.
Zusammen mit seiner Lebenspartnerin Annika hat auch er im letzten Sommer das Gleischirmfligen für sich entdeckt und hat seine ersten Hike & Fly Erlebnisse gesammelt.
Stephan ist Vollblut-Outdoorler. Seine Heimat Thüringen ist leider zu weit von den Bergen entfernt, daher entschied er sich 2017 seinen Job als Maschinenbau- und Sicherheitsingenieur gegen das Reisen einzutauschen, um die Welt zu Fuß zu erkunden. Er lief mit Rucksack und Zelt quer durch Neuseeland, Myanmar & Australien und tobte sich in Hochgebirgen wie Himalaya, Kaukasus und den Anden aus. Dabei bezwang er einige 6000er, u.a. den Aconcagua - mit 6.961m seinen bisher höchsten Berg. Stets seinem Motto treu: „Heute hier, Morgen dort“ ist er ständig auf Achse. Und falls er sich an einem Ort doch längere Zeit nieder lässt, dann nur, wenn sowohl Berge als auch Gewässer in unmittelbarer Nähe sind. In letzterem geht Stephan seiner zweiten Passion, dem Wassersport nach. Hier lehrt er seinen Schülern am liebsten das Kiten und das Fliegen auf einem Foil, bevor der Tag gemeinsam am Lagerfeuer ausklingt.
Egal ob auf dem Wasser oder am Berg, er liebt es, Menschen zu motivieren, Wissen weiterzugeben und sie dabei zu begleiten, ihre eigenen Grenzen wieder ein Stück zu erweitern. Die Begeisterung & Freude seiner Gäste über das Erreichte ist für ihn der größte Lohn. Überhaupt ist Stephan ein absoluter Teamplayer. Die gemeinsame Zeit, das Erlebnis und die gegenseitige Unterstützung zählen für ihn mehr als der bloße Eintrag im Gipfelbuch.
Die Allgäuerin steht seit ihrem 2 Lebensjahr auf Ski und nach Beendigung ihrer Rennlauf-Karriere fährt sie mit noch mehr Geschwindigkeit durchs Gelände. Gleich bei der ersten Teilnahme am Pitztal Wildface 2019 hat die talentierte Freeriderin den ersten Preis eingefahren und das will was heißen. Die letzten Jahre verbrachte sie in Innsbruck als Studentin im Sportmanagement und natürlich zum Skifahren. Nach dem Abschluss ist sie wieder ins Allgäu zurückgekehrt und hat sich in Pfronten niedergelassen. Im Sommer ist Annika am liebsten zum Klettern und Hochtourengehen mit ihrem Freund Marco in den Alpen unterwegs. Seit letztem Jahr hat sie ihr sportliches Portfolio nochmals um eine Disziplin erweitert und hat die Lizenz zum Gleitschirmfliegen absolviert.
Als Allgäuer hat Flo das harte Los gezogen und arbeitet als Lehrer in der Landeshauptstadt.
Seine Bergsteigerkarriere begann an den heimischen Felsen, bevor er die großen Klassiker der Alpen, von den haltlosen Platten der Marmolada über die Nordwände an Eiger, Droites und Grandes Jorasses, usw. abspulte. Das Sportklettern ist nach wie vor in den Sommermonaten seine größte Leidenschaft. Im Winter führt er seine Gäste am liebsten durch anspruchsvolles Freeridegelände oder auf Skitouren durch die Dolomiten.
born&raised in Neumarkt/Bayern, zog es Mane vor so einigen Jahren nach Tirol, wo er seine Hobbies wie Snowboarden, Skifahren und Biken zum Beruf machte. Nach einigen Wintern wie auch Sommern im Stubaital beschloss Mane nach Australien zu gehen um dort ein Team von jungen, ambitionierten Snowboardern zu trainieren. Es folgten 13 back to back-Winter in Australien und Europa mit vielen sportlichen Erfolgen als Trainer.
Mit etwas Stolz kann Mane behaupten, dass es einige seiner ehemaligen Schützlinge bis ganz nach oben geschafft haben und im Worldcup oder gar bei den Olympischen Spielen zu finden sind.
2013 war es dann mal wieder Zeit für Veränderungen: Weg von den harten Rennstrecken und rein in den bodenlosen japanischen Powder!
Über die letzten Jahre war Mane als Ski- und Snowboard Guide in Hokkaido tätig. Er
kennt diese Ecke Japans wie seine Westentasche und hat dort so manchem seiner Gäste
ein Dauerlächeln ins Gesicht gezaubert, was ja nicht sooo schwer ist bei all dem Powder.
So gerne Mane auch in der Welt unterwegs ist, Tirol war doch immer wieder seine
Homebase und Ausgangsort vieler seiner privaten und beruflichen Aktivitäten.
Nach so vielen back to back Wintern und unzähligen Schneetagen genießt Mane
mittlerweile den Sommer um so mehr und ist in dieser wärmeren Jahreszeit als
Bergwanderführer und Mountainbike Guide unterwegs.
Peter wohnt mit seiner Familie im Werdenfelser Land. Die heimischen Berge sind im Sommer wie im Winter sein bevorzugtes Revier. Klettern, Skibergsteigen und Skifahren - gerne auch mit Telemarkskiern - sind seine Leidenschaft.
Mit seiner aufmerksamen und besonnenen Art ist er der geborener Coach und Trainer.
Freerideguide, staatlich geprüfter Skilehrer